Egal wo man mittlerweile ist – man findet überall Menschen mit Tattoos. Das Klischee dass nur Kriminelle, Seemannsleute oder Mitglieder der unteren Gesellschaft Tattoos als Körperschmuck tragen trifft heute absolut nicht mehr zu. Tattoos haben einen festen Platz in der Gesellschaft gefunden und stoßen auf immer mehr Beliebtheit. Kein Wunder also dass auch das Berufsbild des Tattoo Künstlers immer mehr an Popularität gewinnt. Doch wie wird man eigentlich Tätowierer und wie fängt man am besten an?
Grundsätzlich gibt es drei typische Wege um Tätowierer zu werden und das nötige Handwerk zu erlernen. Welche Wege das genau sind erläutere ich dir weiter unten im Detail.
DER BEGRIFF DES TÄTOWIERER
Der Begriff des Tätowierers ist in Deutschland leider nicht geschützt. Hierdurch kann sich erstmals jeder mit einem angemeldeten Gewerbe und dem Nachweis eines Gesundheitszeugnisses als „Tätowierer“ oder Tattoo Studio schimpfen.
Da es sich also auch nicht um einen staatlich anerkannte Ausbildungsberuf handelt, ist auch eine Tätowierer Ausbildung inhaltlich nicht klar definiert. Einen guten Tätowierer und später auch Ausbilder bzw. Mentor machen deshalb fundiertes Fachwissen, Kreativität, eine gute Technik und die Fähigkeit Wissen zu vermitteln aus.
GRUNDVORAUSSETZUNGEN FÜR EINE AUSBILDUNG IN DEUTSCHLAND
Wenn du ein Tattoo Künstler:in werden möchtest solltest du selbstverständlich eine kreative Ader besitzen und nicht erst seit gestern begonnen haben zu zeichnen. Zeichnerische Fähigkeiten oder einen grafischen /illustrativen Hintergrund zu besitzen bilden die absolute Grundlage.
Um dein Können zu Beweisen solltest du deshalb auch eine Mappe mit 10 -15 Zeichnungen erstellen, mit welcher du dich bewerben kannst. Dabei solltest du darauf achten, dass es sich um Zeichnungen/Entwürfe handelt welche auch möglichst tätowierbar wären.
Darüber hinaus solltest du bereits erstes Fachwissen über Tattoo Stile mitbringen und im besten Fall einen zeichnerischen/stilistischen Fokus besitzen. Denn hierdurch kann ein Studio anhand deiner Mappe besser entscheiden ob du in das Team passt oder nicht. Denn wie soll dich ein Studio das z.B. auf farbigen Neo Traditional spezialisiert ist, dich im Foto Realismus ausbilden können?
Oft wird auch gesagt dass man eine ruhige Hand besitzen soll. Allerdings wirst du bei deinen ersten Tattoos immer zittrig und aufgeregt sein. Eine ruhige Hand bekommst du durch viel Übung und besonders der richtigen Haltung der Maschine. Wichtiger ist es also Geduld zu besitzen, denn selbst wenn du alle Grundlagen einmal inhaltlich verstanden hast, vergeht viel Zeit bis du die gewünschten Ergebnisse erzielen wirst. Zuletzt solltest du Disziplin und Ordnung besitzen. Denn du arbeitest schließlich mit und an Menschen und musst dich stets an strenge Hygienevorschriften halten.
GRUNDVORAUSSETZUNGEN FÜR EINE AUSBILDUNG IN DEUTSCHLAND
Wenn du ein Tattoo Künstler:in werden möchtest solltest du selbstverständlich eine kreative Ader besitzen und nicht erst seit gestern begonnen haben zu zeichnen. Zeichnerische Fähigkeiten oder einen grafischen /illustrativen Hintergrund zu besitzen bilden die absolute Grundlage.
Um dein Können zu Beweisen solltest du deshalb auch eine Mappe mit 10 -15 Zeichnungen erstellen, mit welcher du dich bewerben kannst. Dabei solltest du darauf achten, dass es sich um Zeichnungen/Entwürfe handelt welche auch möglichst tätowierbar wären.
Darüber hinaus solltest du bereits erstes Fachwissen über Tattoo Stile mitbringen und im besten Fall einen zeichnerischen/stilistischen Fokus besitzen. Denn hierdurch kann ein Studio anhand deiner Mappe besser entscheiden ob du in das Team passt oder nicht. Denn wie soll dich ein Studio das z.B. auf farbigen Neo Traditional spezialisiert ist, dich im Foto Realismus ausbilden können?
Oft wird auch gesagt dass man eine ruhige Hand besitzen soll. Allerdings wirst du bei deinen ersten Tattoos immer zittrig und aufgeregt sein. Eine ruhige Hand bekommst du durch viel Übung und besonders der richtigen Haltung der Maschine. Wichtiger ist es also Geduld zu besitzen, denn selbst wenn du alle Grundlagen einmal inhaltlich verstanden hast, vergeht viel Zeit bis du die gewünschten Ergebnisse erzielen wirst. Zuletzt solltest du Disziplin und Ordnung besitzen. Denn du arbeitest schließlich mit und an Menschen und musst dich stets an strenge Hygienevorschriften halten.
Der klassische Weg führt über die Ausbildung durch einen Mentor in einem renommierten Tattoo Studio. Hierfür solltest du deinem gewünschten Stil entsprechend Studios heraussuchen und diese Fragen ob Sie grundsätzlich Lehrlinge annehmen/ausbilden. Falls dies der Fall ist bewirbst du dich am besten persönlich mit deiner Mappe. Frage aber bitte vorher nach, ob und wann jemand im Studio Zeit hätte dich zu empfangen.
Dieser Weg bringt jedoch folgenden drei großen Nachteilen mit sich:
1. Wenn man nicht gerade in einer Großstadt lebt gibt es in der Regel sehr wenige gute Tattoo Studios die überhaupt ausbilden. Wie sollst du richtig tätowieren lernen wenn dein Mentor sein Handwerk selbst nicht richtig gut beherrscht?
2. Dein Mentor muss trotzdem weiterhin seinem Tagesgeschäft nachgehen und sich um andere Dinge die mit der Selbstständigkeit verbunden sind kümmern. Hierdurch wird dieser selten Zeit haben um wirklich in Ruhe mit dir ins Detail zu gehen. Deshalb bist Du also auch hier die aller meiste Zeit auf dich allein gestellt.
Die meisten Ausbildungen bestehen darin, dass man einmal grob die Werkzeuge erklärt bekommt und anschließend mit Maschine an die Kunsthaut zum üben gesetzt wird. Der echte Fortschritt kommt hier also auch nur über die Zeit und dem gezielten Stellen von Fragen.
3. Zunächst solltest du wissen, dass es sich bei einer Ausbildung immer um eine Art Tausch Geschäft (Trade-Off) handelt, sodass beide Seiten im optimal Fall voneinander profitieren.
In der Regel bindest du dich vertraglich an ein Studio und verdienst im ersten Jahr nichts und gibst anschließend für ein oder mehrere Jahre einen Großteil deiner Einnahmen ab um die „investierte Zeit“ zu begleichen. Alternativ bezahlst du einen monatlichen Betrag an deinen Mentor damit sich dieser die Zeit für dich nimmt. Üblicherweise werden hier die gleichen Stundenraten wie für das Tätowieren berechnet. Dadurch zahlst du schnell mal 500€ im Monat für ein paar wenige Stunden, über zu mehreren zehntausend Euro für einen bestimmten Zeitraum. In allen Fällen findet der Trade-Off auf kurz oder lang statt.
Es gibt aber auch andere Modelle in denen du zum Mädchen für alles degradiert wirst und erstmals nur Putzen, Kaffee kochen etc. darfst und dadurch die meiste Zeit deiner Anwesenheit nichts wirklich lernst. In allen Fällen wirst du dich finanziell zusätzlich absichern müssen bis du dein eigenes Geld verdienst.
Der klassische Weg hat seine Daseins Berechtigung und es gibt sicher auch vereinzelt gute Tattoo Studios die dir eine fundierte Ausbildung bieten können. Die meisten großen Artists sind jedoch den zweiten Weg gegangen.
Tätowieren im Alleingang zu lernen ist der Weg den die Mehrheit erst einmal mal versucht. Die meisten haben Probleme einen raren Ausbildungsplatz zu finden und/oder können das finanzielle Risiko nicht eingehen, was Ich vollkommen nachvollziehen kann. Denn dies ist der Weg den ich damals selbst eingeschlagen habe. Ich habe mir wo es nur ging alle möglichen Infos häppchenweise über sehr lange Zeit zusammen gesucht. Falls du die ganze Geschichte hören willst dann klicke am besten hier.
Das Ganze im Alleingang anzugehen hat jedoch viele Nachteile, hier meine drei wichtigsten:
1. Du wirst enorm viel Geld kaputt machen bis du verstanden hast welche Nadeln/Maschinen/Materialien für dich am besten sind. Es gibt besonders am Anfang einfach Dinge in die es sich lohnt Geld zu investieren und wiederum andere die nur Geldverschwendung sind. Ich habe lange gebraucht um mein perfektes Set Up zu finden.
2. Du wirst jeden Fehler den bereits viele andere vor dir schon gemacht haben wiederholen und unnötig lang brauchen um einen wirklich guten Stand zu erreichen. Die meisten (ca. 95% der Leute) sind sogar so frustriet, dass Sie das ganze Thema nach kurzer Zeit wieder an den Nagel hängen. Auch wirst du nie Wissen ob deine Techniken angemessen sind, da dir die eigentliche theoretische Grundlage immer fehlen wird.
3. Letztlich wirst du die wirklich wichtigen Informationen wie kleine technische Tipps und Tricks oder auch spezielle Zusammenhänge von Haut und Nadel nie gesagt bekommen und musst diese selbst herausfinden.
Tätowieren lernen im Alleingang ist zwar möglich, jedoch auch nicht viel leichter als der klassische Weg. Würde ich nochmals von vorne anfangen müssen, gäbe es einiges das ich von Anfang anders machen würde um mir viel Zeit, Frust und besonders Lehrgeld zu erspaaren.
WAS IST MIT EINEM PRAKTIKUM ALS TÄTOWIERER:IN?
Das typische Praktikum wie du es vielleicht aus deiner Schulzeit noch kennst ist und war schon immer eine Seltenheit in der Tattoo Branche. Die Gründe hierfür sind effektiv dieselben wie bei einer Ausbildung – mangelnde Zeit, kein Mehrwert als Studioinhaber und weitere diverse rechtliche und gesundheitliche Risiken. Der Gedanke einem Tätowierer einfach mal über die Schulter schauen zu wollen ist zwar richtig, allerdings geht dies bereits aus hygienischen Gründen leider nicht.
Beim Tätowieren gilt ein Kontaminierungsradius von 2 Meter. Innerhalb dieser 2 Meter dürfen neben dem Kunde und dem Tätowierer keine weiteren Personen anwesend sein. Das ist auch der Grund weshalb deine Begleitung beim Tätowieren nicht neben dir sitzen darf (zumindest macht das kein seriöses Studio.
An dieser Stelle muss auch erwähnt werden, dass Praktikumsplätze in jeder Branche generell drastisch zurückgehen. Allein zwischen 2019 und 2020 gab es einen Rückgang von fast 50% (Business Insider).
Gibt es also eine Möglichkeit die einfacher, effizienter und mit weniger finanziellem Risiko behaftet ist?
Als ich alleine angefangen habe tätowieren zu lernen, habe ich mir immer nur eine Möglichkeit gewünscht Schrittweise durch die komplexe Tattoo Welt geführt zu werden. Heute – 6 Jahre später habe ich diese Möglichkeit für Menschen wie dich geschaffen. Mach dir am besten selber ein Bild davon und schaue dir mein Video unter diesem Text an.
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